Erste Hitzewerte, dann Bodenfrost

aktuell, 18.09.2025

Für Deutschland geht's auf die Temperatur-Achterbahn!

In den kommenden Tagen zeigen sich die Temperaturen in Deutschland von ihrer extremen Seite: Während es am Freitag und Samstag vielerorts noch einmal sonnig und heiß wird, rauschen die Temperaturen bereits ab Sonntag kräftig nach unten. Und sogar der erste Bodenfrost nach dem Sommer ist schon in Sichtweite.

Spätsommerlicher Start ins Wochenende, dann folgt der Absturz

Bereits am Freitag klettern die Werte verbreitet auf 24 bis 28 Grad, im Südwesten sind sogar schon die 30 Grad im Rennen. Am Samstag wird es mit bis zu 32 Grad stellenweise sogar noch heißer.

Wer also noch einmal Sonne tanken, ein Eis im Freien genießen oder den Garten fit für den Herbst machen möchte, sollte die beiden kommenden Tagen unbedingt nutzen!

Denn schon am Sonntag kommt es dicke: Dichtere Wolken mit Regen ziehen von Nordwesten auf, nur dem äußersten Osten und Südosten bleibt das sonnig-warme Wetter voraussichtlich auch noch am Sonntag erhalten. Die Temperaturen erreichen in der Fläche nur noch 19 bis 25 Grad.

Deutliche Wetterteilung am Sonntag - während es in der Osthälfte nochmals sommerlich warm wird, gibt es im Norden und Westen schon Herbstfeeling.
© donnerwetter.de / metmaps.eu

 

Zu Beginn der neuen Woche geht es weiter bergab, am Montag und Dienstag wird es nochmals deutlich frischer: Am Montag werden bundesweit kaum noch 20 Grad erreicht, am Dienstag steigt das Thermometer vielerorts dann nur noch auf herbstliche 14 bis 17 Grad.

Besonders markant wird jedoch die Nacht zum Mittwoch: Unter teils klarem Himmel und bei einstelligen Lufttemperaturen könnte gebietsweise der erste Bodenfrost nach dem Sommer zuschlagen. Empfindliche Pflanzen sollten bis dahin besser ins Warme gebracht werden.

Die Lufttemperaturen sowie die Temperaturabweichung am Mittwochmorgen (06:00 Uhr) nach Icon:

© donnerwetter.de / metmaps.eu

 

© donnerwetter.de / metmaps.eu

 

Der Grund für diesen extremen Umschwung liegt im Wechsel der Luftmassen. Bis Samstag strömt noch subtropische Warmluft nach Deutschland und sorgt in Kombination mit viel Sonne für spätsommerliches Wetter. Danach geraten wir jedoch auf die kalte Seite eines Tiefdruckgebiets über Mitteleuropa, das zunehmend kühlere Luft heranführt.

Für viele Menschen dürfte diese Temperaturschaukel zur Belastung werden: Die starken Schwankungen setzen dem Kreislauf zu, außerdem steigt die Anfälligkeit für Erkältungen. 

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