Hurrikan Matthew hat erhebliche Schäden in der Karibik hinterlassen. Interessant ist die Bilanz, der Länder Kuba, USA und Haiti im Vergleich. Während auf Haiti, dem ärmsten Staat in der Region, über 500 Tote zu beklagen waren, gab es in den reichen, aber ebenfalls instabilen und vor Ungleichheit strotzenden USA immerhin noch 21 Tote. Auf Kuba kam es zu keinen Todesopfern. Je besser organisiert der Staat und je größer die Gemeinschaft, desto weniger Oper.

Bis in den November hinein gibt es noch die Gefahr, dass weitere Hurrikane im Atlantik und dem Golf von Mexiko folgen. Erst im Laufe des November sinkt das Risiko deutlich ab.